Anne-Katrin Klotzsch

Ehemals zur Freiwilligenarbeit in Fatou Gaye’s Klinik in Kunkujang Keitay (2020), jetzt unterstützend in Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit, in medizinischen Belangen und bei der Gewinnung weiterer Freiwilliger

Hallo, ich heiße Anne-Katrin und habe meine Ausbildung zur Hebamme 2014 in Dresden absolviert.

Danach wollte ich einfach mal „raus“ und bin mit meinem Freund in Berlin gelandet. Seitdem arbeite ich in der geburtenreichsten Klinik Deutschlands, dem St. Joseph Krankenhaus. Als Praxisanleiterin bin ich zudem für die werdenden Hebammen zuständig und als Mitherausgeberin für die Ausgestaltung der Fortbildungszeitschrift DIE HEBAMME (Thieme Verlag). Das macht ein buntes Hebammen-Potpourri. 

Und nun? Ich möchte gerne mein Fernweh und meinen Beruf, den ich über alles mag, miteinander kombinieren. Zu Zeiten von Corona ist das Reisen nicht mehr selbstverständlich. Ich möchte gerne aus meinen festen Arbeitsstrukturen ausbrechen, um wieder selbst „zu konsumieren“ und das HebammenHANDwerk nochmal anders zu erlernen. Natürlich habe ich auch großen Respekt. Fühle ich mich der Herausforderung gewappnet? Was werde ich alles erleben, sehen (müssen)? Aber mein Inneres sagt: Wird schon alles gut werden!

Ich möchte mich gerne auf eine andere Kultur und Lebensweise einlassen. Wie leben die Menschen auf einem anderen Stück der Erde im Vergleich zu meiner gewohnten Parallelwelt in Berlin? Was beschäftigt dort die Menschen? 

Ich freue mich auf die Sonne, das Meer, das Lachen, die bunten Stoffe, die Menschen, das Tanzen… Ich bin gespannt und werde das Land mit ganz viel Neugier und einigen liebevollen und großzügigen Sachspenden aus dem privaten sowie beruflichen Umfeld betreten.“

Hello, my name is Anne-Katrin and I completed my midwife training in Dresden in 2014. After that, I just wanted to „get out“ and ended up in Berlin with my boyfriend. Since then, I’ve been working in a clinic with the highest birth rate in Germany, St. Joseph Hospital. As a practical instructor and trainer, I am also responsible for the trainee midwives. And as co-editor, I am also a co-editor of the continuing education journal DIE HEBAMME (The Midwife) (Thieme Verlag).
And now? I would like to combine my wanderlust with my profession, which I love more than anything. In times of Corona, traveling is no longer a matter of course. I would like to break out of my rigid work structures to re-focus myself again and to learn the midwifery trade again. Of course, I also have a lot of regard. Do I feel prepared? What will I experience, (have to) witness and see? But my inner self says: everything will be fine!
I would like to get involved with another culture and way of life. How do people live in another part of the world compared to my familiar environment in Berlin? What concerns do people have there?
I’m looking forward to the sun, the sea, the laughter, the colorful fabrics, the people, the dancing… How convenient it is that dance has also played an important role in my life for many years. I’m very excited.“


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