Pateneltern werden – Zukunft gestalten & erleben
Auf dieser Seite gibt es die wichtigten Informationen für Menschen, die eine Patenschaft übernehmen möchten.
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Jetzt als Pateneltern starten – Was ist eine Patenschaft – Was übernehmen Pateneltern – Kosten – Anfragen aus Gambia – Entscheidungshilfen zu Patenschaftsmodellen

Was ist eine Patenschaft
Die Patenschaft im GBG bezieht sich in erster Linie auf die schulische Ausbildung. Sie kann bis zu 12 Jahren dauern, wenn das Patenkind sehr gute Noten hat und das Abitur anstrebt. In Einzelfällen geht eine Patenschaft nach Abstimmung darüber hinaus auch für die Förderung des Studiums. Für die Patenkinder, die im Anschluß an die schulische Ausbildung eine berufliche anstreben, vermitteln wir an einen darauf spezialisierten Verein. In Einzelfällen und extremer Notlage beginnt eine Patenschaft bereits mit der Vorschule (Nursery). Die Auswahl der Patenkinder beschreiben wir HIER.
Was übernehmen Pateneltern
Pateneltern übernehmen einen festen Schulgeldbetrag für ein Kind, darüber hinaus wenn möglich individuelle, zusätzliche Hilfen. Wir halten die Patenkinder an, mindestens einmal im Jahr einen Brief an ihre Pateneltern zu schreiben. Der Vorstand koordiniert die Kommunikation. Während unserer Arbeitseinsätze in Gambia, insbesondere während der Schulgeldauszahlungen, fotografieren wir die Patenkinder für ihre Pateneltern.
Wir stecken nicht in den Köpfen der Kinder. Nicht jedes Kind schafft es zum Abitur, das ist bei uns ja nicht anders. Bitte nicht enttäuscht sein, wenn wir nach dem Zeugnis der Klasse 8 zu einer Beendigung der Patenschaft nach der Klassenstufe 9 (dem westafrikanischen Examen) raten. Mit diesem Abschluss kann eine Ausbildung begonnen werden.
Pateneltern packen und versenden auch gerne Bananenkisten.
Zu den Feiertagen, insbesondere zum Ramadan, erhalten einige Patenkinder von ihren Pateneltern zusätzliche Geldspenden, die wir in Form von Reissäcken und Speiseöl ausgeben. Da dies Grundnahrungsmittel sind, entlasten diese Hilfen die Familienkassen immer deutlich. Dafür kann individuell oder über unseren Feiertagsfonds gespendet werden.
Kosten
Pateneltern zahlen an den Verein jährlich
- 50 Euro Schulgeldbeitrag von der 1. bis einschließlich 6. Klasse,
- 75 Euro Schulgeldbeitrag ab der 7. Klasse,
- entweder den Mitgliedsbeitrag oder eine Verwaltungspauschale in Höhe des Mitgliedsbeitrags. Stand 2023: 30 Euro. Dieser Betrag ermöglicht es uns, den Verwaltungsaufwand für die Patenbetreuung abzudecken sowie anteilig die Kosten für einen verlässlichen Mitarbeiter in Gambia, der auch die Patenkommunikation verantwortet.
Patenschaft-Anfragen aus Gambia
Aus den Projekten im Norden (Ndofan, Sare Marie Dobo) erhalten wir Vorschlagslisten der Schuldirektoren. Die Anfragen für Patenkinder aus dem Süden erreichen uns über unsere Facebookseite.
Wir fordern zunächst alle relevanten Daten, das letzte Zeugnis und ein Foto des Kindes an. Dann bitten wir unseren Mitarbeiter vor Ort, die Familie zu besuchen, die Daten zu überprüfen und eine Einschätzung zu geben. Anschließend entscheidet der Vorstand über eine Aufnahme in das Programm. Leider können wir aus Kapazitätsgründen nicht immer allen Anfragenden eine positive Rückmeldung geben.
Entscheidungshilfen & Alternativen

Patenschaftsmodelle im Vergleich
Du möchtest gerne Kindern Bildungs- und Zukunftschancen eröffnen, weißt aber noch nicht genau, wie das mit unserem Verein funktioniert? Dann hilft dir DIESER VERGLEICH.

Checkliste: Welche Form der Patenschaft ist für mich geeignet?
Eine klassische Patenschaft, bei der ich mein Patenkind individuell unterstütze? Oder lieber eine, die eine Gruppe von Kindern individuell fördert? – DIESE CHECKLISTE verrät es.

JETZT EINE SCHULPATENSCHAFT STARTEN
Danke für deine Bereitschaft – Lade hier das FORMULAR herunter und schicke es per Post oder E-Mail an unseren Vorstand. Wir melden uns schnellstmöglich.

Aktuelle Infos für aktive Pateneltern
sind HIER zu finden.
What does Sponsorship/ Godparentship mean
Sponsorship, or godparentship at the GBG is primarily related to school education. It can last up to 12 years if the sponsored child has very good grades and is aiming for the Abitur. In individual cases, after consultation, a sponsorship also goes beyond this to support studies. For sponsored children who want to continue their education, we refer them to an association specialized in this field. In individual cases and extreme need a sponsorship begins already with the preschool (Nursery).
What Godparents do
Godparents pay a fixed amount of school fees for a child and, if possible, additional individual support. We encourage the godchildren to write a letter to their godparents at least once a year. The board of directors coordinates the communication. During our work assignments in The Gambia, especially during school fee payments, we take pictures of the godchildren for their godparents.
We are not in the children’s heads. Not every child makes it to high school, it’s no difference for us. Please don’t be disappointed if we advise to end the sponsorship after grade 8 (the West African exam). With this graduation, an education can be started.
Godparents are also encouraged to pack and ship banana boxes.
During the holidays, especially Ramadan, some sponsored children receive additional monetary donations from their godparents, which we give out as rice and cooking oil. Since these are staple food, this help always relieves the family coffers significantly. Donations can be made individually or through our holiday fund.
Costs
Godparents pay to the association annually
- 50 Euro school fee contribution from 1st to 6th grade inclusive,
- 75 Euro school fee contribution from the 7th grade onwards,
- either the membership fee or an administration fee in the amount of the membership fee. Status 2023: 30 euros. This amount enables us to cover the administrative expenses for the sponsor support as well as proportionally the costs for a reliable employee in The Gambia, who is also responsible for the sponsor communication.
Requests from The Gambia
From the projects in the north (Ndofan, Sare Marie Dobo) we receive suggestion lists from the school directors. The inquiries for godchildren from the south reach us via our Facebook page.
We first request all relevant data, the last report card and a photo of the child. Then we ask our local staff to visit the family, check the data and give an assessment. Then the board decides whether to accept the child into the program. Unfortunately, due to capacity constraints, we can not always accept all applications.
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