Einsatzbericht Gerd, Christine & Ute

November, Dezember 2021


Unsere Reise ging einen Tag vorher nach Hamburg, Übernachtung im Hotel. Den nächsten Morgen ging es weiter zum Flughafen, um den Flug nach Gambia anzutreten. Nach dem Einchecken unter Corona-Bedingungen konnte der Flug beginnen. Der Abflug fand pünktlich statt.
Der Flug ging von Hamburg über Brüssel und Dakar nach Banjul. Wir sind pünktlich gelandet. Vom Flughafen wurden wir abgeholt und der Transfer zur Anlage klappte gut.

18.11.2021 Erst einmal hieß es angekommen in Gambia, Koffer auspacken und Organisation für unseren Aufenthalt. Kontaktaufnahme zu Rise.

19.11.2021 Es wurden weiterhin organisatorische Dinge erledigt, wie Geld tauschen und Telefonkarten anmelden.

20.11.2021 Treffen mit unseren Patenkindern und Rise, um Aufgaben und Planung zu besprechen.

22.11.2021 Besuch des Kinderschutzhaus bei Fatou
Zunächst erhielten wir eine Führung durch das gesamte Anwesen – über Kli-
nik und Kinderhaus. Wir fanden die Ordnung und die Strukturen gut organi-
siert. Ebenso waren wir bei einer in der Nähe liegenden Schule, wo auch die Kin-
der aus dem Kinderschutzhaus unterrichtet werden. Dabei handelt es sich um
eine sehr große Schule, wo ca. 2.400 Kinder unterrichtet werden.

25.11.2021 Fahrt zur Nordbank. Start um 5 Uhr. Erste Fähre um 7 Uhr erreicht.
Auf der Nordbank wurde erst eingekauft – Reis und Öl für die Patenkinder.
Die Preise für Öl und Reis sind deutlich gestiegen.
Erst ging es nach Ndofan: Kennenlernen des neuen Direktors. Besichtigung
der Bibliothek, des Schulgartens und der Küche. Das Schulgelände wirkte
sehr ordentlich.

Ebenso wurden die Patenkinder besucht. Wir hatten Glück, dass die Kinder
kurzfristig den Unterricht verlassen konnten. So war es möglich, dass wir die
Spenden selbst übergeben konnten. Wir haben uns darüber sehr gefreut, da
an diesem Tag Klausuren geschrieben wurden. Ebenso hat sich Ute sehr ge-
freut ihr Kind Mudou zusehen. Für gute schulische Leistungen wurden Handys verteilt. Wir waren entsetzt was der große Sturm für Schäden und Zerstörungen angerichtet hat. Viele Häuser sind stark beschädigt, die Menschen leben auf
engstem Raum. Anschließend ging es ging es zum First Aid Point (FAP) zur Zustandskontrolle. Unsere Fahrt ging weiter zur Sarreh Marie Dobo Lower Basic School. Hier führte uns die Fahrt durch eine schöne Gegend und der Straßenbau schreitet auch hier fort. Der Empfang war sehr herzlich mit Begrüßung durch die Kinder und Lehrer. Zur Erinnerung an Ute und Kerstin wurden Bäume gepflanzt, die seit dem letzten Besuch gut gedeihen. Auch hier wurden Handys für gute schulische Leistungen verteilt und die Freude war groß über die Präsente. Auch hier gab es eine Führung über das gesamte Schulgelände mit Abschlusstanz der Schulkinder.

26.11.2021 Fahrt nach Faraba Sutu
Der Kindergarten wirkte gepflegt, herzliche Begrüßung durch die Kinder,
Lehrstoff wurde vorgestellt. Heute wurden Farben, Tiere und Essen unterrich-
tet. Bestandsaufnahme erfolgte, Reparaturen wurden an den Vorstand weiterge-
gen. Ebenso war der Wasserturm ein wichtiger Gesprächspunkt, dieser wird
baulich verändert. Wir machten eine Besichtigung durch das Dorf. Vor der Rückfahrt wurden wir auf einen Jungen aufmerksam gemacht, der eine extrem große Nabelhernie hatte. Wir versprachen ihm Hilfe und gaben es an den Vorstand weiter.
Weiterfahrt nach Lamin, die durch einen Reifenplatzer auf der Fahrt unterbro-
chen wurde. Rise beherrschte die Situation. Auch hier gab es gleich spontane
Hilfe am Straßenrand. In Lamin übergaben wir auch für gute schulische Leistungen ein Handy. Auch in dieser Familie war die Freude groß. Zum Ausklang gab es noch einen Besuch am Sanyang Beach:

Unser Aufenthalt war eingeschränkt durch Corona und es waren auch Wah-
len in Gambia.


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